Samstag, 5. Oktober 2013

Glück oder Unglück?



Schlaftrunken klettert Arne aus den Fellen und reibt sich die Augen. Sich streckend tritt er aus seiner kleinen Hütte an der Bootswerft .  Scharf zieht er die frische Morgenluft in seine Lunge als er den Schrei eines Weibes vernimmt. Eilig  rennt er den Weg hoch und bleibt neben dem Slaverhaus stehen, sich umsehend wo der Schrei herkam.
Aus den Augenwinkeln sieht er ein Weib aus dem Haus von Blood stolpern. Stirnrunzelnd geht er auf das Weib zu, das er  inzwischen als Bashi erkennt. Zerknirscht  und verärgert über Blood erzählt sie Arne, das Blood sie gegen ihren Willen über die Schwelle ins Haus getragen hat.
Arne verschränkt die Arme vor der Brust und fixiert Bashi genau. Hinsichtlich der Tatsache, dass ein Weib nichts im Haus eines Junggesellen zu suchen hat, klärt Arne Bashi über die möglichen Konsequenzen auf. Von denen es genau zwei gibt, entweder Zwangsfc oder Collar. Blood kommt unterdessen zu den Beiden und grinst übers ganze Gesicht. Er sieht Arnes fragenden Blick und erklärt, dass Bashi unbedingt sehen wollte, wo seine Bond die Vorräte gelagert hat. Dazu war es unumgänglich das Haus zu betreten. Er lässt ihr sogar die Wahl der Konsequenz.
Bashi stammelt, wütend geworden durch Bloods Aktion, eine Rechtfertigung des Geschehnisses.  Da Arne nicht alles gesehen hat, meint er dann trocken dass nur Dick entscheiden kann, was nun mit dem Weib geschehen soll.

Später hocken Bashi, Blood und Arne zusammen am Feuer und warten auf Dick. Nach seinem Rundgang durch das Dorf erscheint Dick bei den dreien. Kaum hat er sich auf seinen Platz gesetzt, steht Blood vor ihm. Kurz und knapp schildert er die Situation vom Vormittag und reicht Dick einen Vertrag, den er wohl mit Bashi aufgesetzt hat.
Dick, leicht irritiert, liest das Pergament, runzelt die Stirn, zerknüllt das Papier und wirft es ins lodernde Feuer. So werden bei den Vakur keine Weiber behandelt,  sind seine harschen Worte an Blood. Dieser blickt Dick nun etwas seltsam an, bis er bemerkt, dass er das falsche Pergament  abgegeben hat. Schnell sucht er das richtige und erklärt Dick nochmal den Sachverhalt.
Dazwischen erzählen  auch Bashi und Arne ihre Sichtweise, bis der Dorfjarl schliesslich laut poltert.
Nach der einzelnen Befragung aller Anwesenden, überlegt Dick ein paar Ehn und sieht dann Bashi  an. Es wird wohl bald eine FC geben, meinte er, da ja Bashi sich gegen das Collar entschieden hätte.
Nochmal ermahnt er das Weib sich nicht allein in Häusern von Junggesellen rumzutreiben.  Bashi wollte sich schon rechtfertigen, als sie den scharfen Blick des Dorfjarls auffängt. Schnell  schluckt sie die Worte hinunter und nickt nur stumm.
Den Blick, den sie dann Blood zuwirft, deutet auf nichts Gutes hin. Arne grinst breit zu Blood und gratuliert ihm zur bevorstehenden Gefährtenschaft.  Bashi wirft nun auch  Arne giftige Blicke zu, die er amüsiert wahrnimmt.

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