Dienstag, 12. November 2013

Erfolgreiches *Geschäft*

Nach der stürmischen Überfahrt von Vakur nach Jort's Fähre sind Arne und Lady Nyn wohlbehalten wieder im Süden angekommnen. Durch den bevorstehenden Markt an diesem Tag sind bereits viele Gäste und Bewohner der Stadt auf den Beinen. Lady Nyn entschliesst sich, erst ins Haus zu gehen um die schweren Wintersachen in leichtere Bekleidung zu wechseln. Arne begleitet sie dahin und verabschiedet sich um das fertige Segel unten Hafen an das neue Schiff zu montieren. Länger als er dachte war er damit beschäftigt. Schliesslich begutachtet er sein Werk und nickt zufrieden mit dem Kopf. Der Stapellauf kann kommen, was dann seinen Auftrag in Jort's abschliessen würde.
Gemütlich stapft er hoch in die Stadt, wo bereits mehr als rege verschiedene Geschäfte getätigt werden. Mit einem strahlenden Lächeln entdeckt er mitten in den Leuten Lady Nyn. Schnell eilt er auf sie zu und grüsst sie ob der vielen Anwesenden etwas zurückhaltender. Beide einigen sich darauf, gemeinsam über den Markt zu schlendern um verschiedene Dinge, die überschwenglich angepriesen werden, zu begutachten. Laut schreit Jessy über den ganzen Platz und bietet seine Schmiedearbeiten an. Doch an denen haben sie kein Intresse und schon sehen sie einen Stand mit allerei Backwaren. Aufmerksam verfolgt Arne die Verhandlungsgeschicke von Lady Nyn. Gewieft wiegelt sie die Dinge ab und handelt mit Verstand den Preis des von ihr georderten Zimts ab. Gleich nebenan brutzeln frische Vuloschenkel über dem offenen Feuer und verbreiten einen herrlichen Duft. Arne verspürt in der Magengrube ein leichtes Ziehen, was wohl daran liegt, dass er seit dem frühen Morgen nichts mehr zwischen den Zähnen hatte. Also lässt er sich so einen leckeren Vuloschenkel mit einem Fetzen Reptuch überreichen, löhnt den Betrag und beisst genüsslich in das saftige Fleisch.
Nachdem der Markt keine weiteren Einkäufe mehr bietet, setzen  sich Lady Nyn und Arne in der Gaststube gemütlich hin. Dabei lässt Nyn verlauten, dass sie schon viel erledigen konnte, was für die spezielle Feier nötig sei. Nicht lange Zeit später setzt sich der Südhändler Rannug zu den beiden. Schnell entbrennt eine Diskussion um den Wert von Blackwine und die Beschaffung dessen. Arne wollte nicht den geforderten Preis von 240 Kupfer für einen Sack hinblättern. Das müsse auch günstiger gehen, war seine Antwort. In diesem Moment kommt der hiesige Händler Georg um die Ecke und Arne nutzt die Gelegenheit, ihn nach seinem Preis zu fragen. Dieser meint, er würde für einen Sack mit 16 Portionen 2 Silber verlangen. Arne, im Rechnen ziemlich fix, zählt schnell im Kopf nach und kommt auf ein für ihn gutes Ergebnis. Mit der Zusicherung an Rannug, weiterhin seine Händlertätikeiten für Vakur zu nutzen zu wollen, verzichtet er aber auf den Sack Blackwinebohnen von ihm.
Kurz bevor Georg wieder verschwinden will, kann Arne ein Treffen für den nächsten Tag festlegen.

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